Trauerparcours

Kennen Sie die „fünf Stufen der Trauerarbeit“?

Es sind: Schock, Zorn, Unsicherheit, Rückzug und schließlich Akzeptanz. Im Trauerparcours haben Sie die Möglichkeit, sich mit diesen Emotionen auf eine spielerische Art und Weise nachhaltig auseinanderzusetzen.

Schock

Über die Rampe, durch den Vorhang und dann – der kleine Sturz ins “Bodenlose”. Für einen kurzen Moment verliert man den Boden unter den Füßen – so wie Trauernde.

Zorn

Wütend rollen wir die Walze bergauf. Der Zorn hilft uns aktiv aus der Tiefe der Depression. Deshalb ist es wichtig, ihn zuzulassen. Doch so wie die Rolle immer wieder zurückrollt, werden wir im Prozess der Trauerarbeit scheinbar immer wieder zurückgeworfen. Eine Sisyphusarbeit.

Unsicherheit

Auf einem schmalen Grat balancierend, gerät man schnell aus dem Gleichgewicht. Der Weg verläuft nicht gerade, sondern hat Brüche. Die Perspektive ändert sich immer wieder, auch der Blick auf den geliebten Menschen. Diese Phase der Unsicherheit wird zur Suche nach dem Gleichgewicht.

Rückzug

So viel von dem, was war, ist nicht mehr da. Gemeinsame Pläne, Wünsche, Träume, Gewohnheiten – alles ist fort. Wie in einem Tunnel ohne Perspektive tastet man sich quälend langsam voran. Doch auch hier gibt es irgendwann Lichtblicke.

Akzeptanz

Nach den Phasen der Einkehr und der Rückschau wird nun wieder der Blick nach außen und nach vorn möglich. Es ergibt sich ein Ausblick auf neue Beziehungen, Rollen und Lebensstile.

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